Am 6. Dezember 2014 konnte Heribert Schwan rund 130 Gäste in der Kölner Flora herzlich willkommen heißen. Zum Empfang im Parksalon spielten „Peter Weisheit and the Dixie Tramps“.
Fotos: Dirk Borm
Im Dachsalon begrüßte der Jubilar unter anderem seinen 93 -jährigen Doktorvater Professor Dr. Hans Buchheim, die früheren WDR-Intendanten Friedrich Nowottny und seine Frau Gisela und Gerda und Fritz Pleitgen. Unter den Gästen auch Vertreter der Verlagsgruppe Randomhouse.
Das bekennende Feier-Biest, das seit seinem 33. Geburtstag in großer und kleiner Runde feierte, verzichtete diesmal bewusst auf eine Laudatio. Aus seiner Sicht war bereits alles gesagt über seine berufliche Entwicklung, über Höhen und Tiefen, über seine Lebensleistung.
In der Flora stand dann eine Rede im Mittelpunkt des Abends, über die sich der Gastgeber besonders freute. Es war ihm gelungen, einen bekannten deutschen Philosophen mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Lebenskunstphilosophie zu gewinnen. Es war der Bestsellerautor Professor Dr. Wilhelm Schmid aus Berlin.
Herzlich begrüßen konnte der Jubilar auch Hilde und Ecki Seeber.
Hilde Seeber, seit 1978 im Dienste des Hauses Kohl, enge Vertraute von Hannelore Kohl, war nicht nur für Kohls Ghostwriter eine herausragende Köchin, sondern zugleich auch gestandene Herbergsmutter.
Ecki Seeber, seit 1962 Chauffeur Helmut Kohls, Butler, Sicherheitsmann, Engvertrauter des Kanzlers der Einheit und der größte Geheimnisträger der Republik, der mehr als 46 Jahre Helmut Kohl Tag und Nacht, an Sonn-und Feiertagen, eigentlich immer zu Diensten war. Die Art und Weise wie die jahrzehntelange Tätigkeit des Ehepaars Seeber für die Kohls 2008 beendet wurde, ist ohne Beispiel und absolut unwürdig.
Der Jubilar begrüßte seine ehemaligen Klassenkameraden und Kameradinnen aus der Volksschulzeit, frühere Kolleginnen und Kollegen vom WDR, seine Tennisfreunde ebenso wie die Mitglieder des FC-Fanclubs „Herzblut“, Nachbarn und Freundinnen und Freunde aus Köln, dem Saarland, dem Sieger-und Sauerland, aus Frankfurt, Freiburg, Bremen, Berlin, Leipzig, Innsbruck und Wien.
Unter den Gästen auch der legendäre Kameramann von Radio Bremen Peter Koop und seine Frau Annerose. Mit Peter, dem großen Lehrmeister in Kameraarbeit, drehte der Jubilar die ersten 45-Minuten-Dokumentationen für die ARD. Und seine Frau Annerose weihte ihn damals in die Geheimnisse des Filmschnitts ein.
Herzlich willkommen war auch WDR-Kameramann Karl-Heinz Moll, mit dem Heribert Schwan zahlreiche zeitgeschichtliche Dokumentationen drehte. Erinnert wurde an erste Filme über Mauerschützen und Mauertote nach dem Mauerfall 1989 oder an die Dokumentationen über den DDR-Fußballer Lutz Eigendorf, den DDR-Geheimdienstchef Erich Mielke oder den SS-Mann Josef Blösche, einem Massenmörder aus dem Warschauer Ghetto, der in der DDR zum Tode verurteilt wurde.
Begrüßt wurde auch der stellvertretende Geschäftsführer der Bonner Hannelore-Kohl-Stiftung Carsten Freitag, der im Laufe des Abends über die Arbeit informierte, für die alle Gäste ein Scherflein in Form einer Spende beitragen konnten.
Durch den Abend führte WDR-2-Moderator Uwe Schulz wie immer spritzig, witzig, brillant.
Als besondere Überraschung kündigte Uwe Schulz nach der Vorspeise den Auftritt des Männergesangvereins Liederkranz aus Wallmenroth bei Betzdorf/ Sieg an, dem das Geburtstagskind einst im Knabenchor angehörte.
1. Auftritt des MGV-Liederkranz 1875 Wallmenroth
Der Jubilar überreichte dem Dirigent zwei eingerahmte Fotos aus den fünfziger Jahren. Sie zeigten den Knabenchor des MGV, dem Heribert Schwan mehrere Jahre angehörte.
Nach dem Hauptgang dann der mit Spannung erwartete Gastvortrag des Bestseller-Autors Wilhelm Schmid.


2. Auftritt des MGV-Liederkranz 1875 Wallmenroth
WDR-2 Moderator Uwe Schulz befragte im weiteren Verlauf des Festes eine Reihe von Gästen, die unterhaltsame Anekdoten über den Jubilar zu erzählen wussten.
Weit nach Mitternacht verließen die letzten Gäste den Dachsalon der wunderschön angeleuchteten Kölner Flora, allerdings nicht ohne ein Exemplar „Gelassenheit“ des Bestseller-Autors Wilhelm Schmid mitzunehmen.



Gäste und Gastgeber spendeten an die ZNS – Hannelore Kohl-Stiftung über 10.000 Euro.